Ernestine Kuger-Hoberg
Meine Kinderträume haben sich erfüllt! Ich wollte immer Künstlerin werden und ich habe es geschafft. So die Aussage von Ernestine Kuger-Hoberg
Geboren wurde sie 1941 in Schlesien. Nach ihrer Schulzeit hatte sie zunächst eine Ausbildung als Chemotechnikerin, dann als Grafikerin und Bildhauerin. Heute steht auf ihrer Visitenkarte: Farbradierungen, Portraits, Ölmalerei und Skulpturen.
Die technische Ausbildung hat ihr bei der künstlerischen Umsetzung des Tiefdruckverfahrens viele
neue Impulse gegeben. Nach langjähriger Beschäftigung mit dieser interessanten Kunstform
befasste sie sich 6 Semester an der Kunstschule Boisfort, Brüssel, mit Portrait- und Aktzeichnen.
Danach wechselte sie an die Kunstakademie Braine-l'-Alleud zu Professor Philippe Desomberg, wo
sie 8 Semester im Bereich Skulpturen ausgebildet wurde.
Die Sicherheit in den Materialien erlaubt es ihr Werke unterschiedlichster Art, sei es in Holz, Eisen
oder Stein, experimentell zu erstellen.
In Einzel- und Gruppenausstellungen konnte sie ihre Werke zeigen.
Ab 1966 hatte sie einen eigenen Stand im Römer, zum Weihnachtsmarkt der Künstler.
Genannt seien hier einige Ausstellungen der letzten Jahre:
Farbradierungen und Bronzeplastiken (Brüssel 1994)
Skulpturen im Hof (Frankfurt 1995)
Kunst kennt keine Behinderung (Leinwandhaus Frankfurt 1996)
Köpfe der Hanauer Landstraße (Ausstellung BBK 1996)
Zeitgleich (Ausstellung BBK 1997)
Großauheimer Kunststation (1998)
Brunnenobjekt (Anne Frank-Schule Kelkheim 1999)
Zeitwerte (Ausstellung BBK 199912000)
Portraits in der Teescheune (Niederursei, Der Hof, 2001)
Eisenplastiken Raben( Skulpturengarten des Bürgerhospitals Frankfurt 2002)
Lebenszyklen( Obidos, Portugal, 2003)
Die Blumen des Bösen (Synagoge Assenheim 2004)
Praunheimer Künstler (Zehntscheune Praunheim 2004)
Kunst am Fluss (Skulpturen Wetterau 2010/2012)
Und immer noch ist Babyion (NiederurseI2013)
Dolmen, Austern, schwarze Steine (Niederursei 2013)
Museumsuferfest Eisenplastiken (Frankfurt 2013)
3 Raben als Modell: Eine Eisenplastik Höhe 3.50 m für den Praunheimer Kreisel (2013)
Glücksreiterrinnen (Paulskirche Weihnachtsausstellung 2013)
Zeitgleich Zeitzeichen (BBK Frankfurt 2014)
Ton in Ton (Kunstwerk Praunheim 2015)
Kunst in Schloß Eisenbach Mittelhessen 2015
Kunstraum Gerd Wild "Begegnung" 2015
Seit 1966 ist sie Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Frankfurt.
Beispiele für Ihre vielfältige Arbeit finden Sie hier